„Ein weiterer Meilenstein für den Eissport in Unna“, freut sich die Bürgerinitiative „UNNA.braucht.EIS“ über diese Entscheidung des Königsborner Jugend Eishockey Clubs (KJEC): Mit breiter Mehrheit stimmten die Mitglieder bei einer außerordentlichen Versammlung am Montagabend (9.9.) für die Eishallensanierung und den anschließenden Betrieb unter Beteiligung des KJEC.
„Damit machte der Verein den Weg in Richtung Wiedereröffnung frei“, schreibt UbE in einer Pressemitteilung vom Mittwochmittag.
Am selben Abend formierte sich ein neuer Vorstand und wurde per Wahl bestätigt.
„Das neu gewählte Vorstandsteam hat sich in Anbetracht der anstehenden Aufgaben bewusst breit aufgestellt“, heißt es in der Pressemitteilung. So nutzte man die Möglichkeit der neuen Vereinssatzung, den erweiterten Vorstand um zwei weitere Mitglieder zu ergänzen. Diesen bilden nun Michael Weber, Andreas Raygrotzki und Sebastian Schöbel.
„Zudem werden sich kurzfristig Kompetenzteams bilden, die einzelne Themenbereiche fokussiert angehen werden. Die Zusammenarbeit zwischen KJEC und UbE wird weiter intensiviert, um das gemeinsame Projekt zielstrebig und effektiv zu führen“, kündigen die Eishallenretter an.
„Wir freuen uns, dass der KJEC bald wieder in seine Heimat zurückkehren wird. Es steht eine arbeitsreiche Zeit an, es liegt aber auch ein lohnendes Ziel vor Augen!“
Seit der Schließung der Eishalle am Bergenkamp trainiert der KJEC in der Eishalle Bergkamen.
Quelle: Rundblick Unna