Die Eissporthalle Unna bei der Besichtigung am 16. 7. 2018. (Archivbild Rundblick Unna)
Einen neuerlichen Vorstoß für Kunststoffeis unternehmen die Unnaer Grünen. Zudem wollen sie prüfen lassen, ob die Halle bei einer Wiederinbetriebnahme verkleinert werden könnte. Die Vermarktung der Nebengrundstücke für Wohnbebauung dürfe nur unter ökologischen Aspekten stattfinden. Und: Dachbegrünung bzw. Sonnenenergie für die Eishalle seien anzustreben.
Kunststoffplatten seien ein probates Mittel, beharren die Grünen auf ihrem Vorstoß, den sie bereits vor zwei Jahren erfolglos unternahmen. Dem Argument, auf Kunststoffeis könnten keine Profi-Wettkämpfe stattfinden, setzen sie entgegen: Müssen Wettkämpfe denn in der Zukunft überhaupt sein in der Unnaer Eishalle?
Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr (ASBV) steht das Thema am Mittwoch (9. 10.) auf der Tagesordnung:
1.) Verwendung von Kunststoffplatten zur Eisflächensanierung – 2.) Installation von Dachbegrünung bzw. Photovoltaik – 3.) Vermarktung der Nebengrundstücke nur unter ökologischen Aspekten.
Zur Begründung führen die Grünen aus:
Quelle: Rundblick Unna